MXULF                             .
auf dem Weg zum kleinen Digitalsystem
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Das Decoder-Update-Gerät MXULF, ist ab der Software-Version 0.22 (seit einigen Wochen zum Download verfügbar und in neue Geräte eingebaut) nicht nur für seine Grundaufgaben (Decoder-SW-Update, -Sound-Laden) verwendbar, sondern es bietet auch die Möglichkeit des autonomen Fahrbetriebs,  also Steuern einer Lok mit den eigenen Bedienungselementen (Scroll-Rad, Tasten), ohne Computer.

Die Funktionalität beim Fahren umfasst in diesem Stadium ("Ausbaustufe 2")

-  Einleitung des Fahrbetriebs durch Lang-Drücken der R-Taste,
- 
Anzeige von Fahrzeugadresse, Hersteller, SW-Version des am Gleis befindlichen Decoders,
-  Steuern der Geschwindigkeit steuern mit dem Scroll-Rad, Fahrtrichtung mit der R-Taste,
- Schnell-Stopp mit der R-Taste (während Fahrt),
- Funktionen F0 .. F8 schalten (jeweils 3 Funktionen auf Tasten 1, 2, 3; umzuschalten auf F3-F5, F6-F8).

HINWEIS: Nur ein Decoder darf sich also am Gleis befinden: das MXULF ist in dieser SW-Ausbaustufe ein „Ein-Lok-Digitalsystem“; erst für spätere SW-Ausbaustufen (3 .. 5) ist die Möglichkeit des Mehrzugbetriebs (hauptsächlich über einen externen Computer) geplant.

                             

Die Software-Entwicklung für das MXULF geht natürlich weiter, um die derzeit noch ausständigen Features zu realisieren, insbesondere Ausbau auf die Funktionen F0 .. F28, Inbetriebnahme des "Operational mode" zum CV-Programmieren und -Auslesen (mit dem eingebauten RailCom-Detektor), ..., und

als besonderes Highlight - bereits bald - mit der SW-Ausbaustufe 3

das schnelle Sound-Laden ( < 1 min) über die SUSI-Leitungen des Decoders.

Während das "normale" Sound-Laden über die Schiene (also in der Regel bei eingebautem Decoder) etwa 10 min und mehr Zeit benötigt (je nach Sound-Projekt, sowohl bei ZIMO als auch beim Mitbewerb), geht es über die Schnell-Verbindung mit 1 min oder weniger. Dafür muss allerdings der Decoder direkt (über die 4-polige "SUSI"-Schnittstelle) mit MXULF verbunden werden. Die Methode ist besonders geeignet für neue Decoder, noch vor dem Einbau, in PluX-, MTC-, oder Next-Ausführung, wo der Decoder nur in eine kleine Adapter-Platine gesteckt werden muss, ebenfalls für Großbahn-Decoder, die einen SUSI-Stecker besitzen.

Für die SW-Ausbaustufe 4

ist schließlich die Inbetriebnahme der USB-client (=Computer) -Schnittstelle

 vorgesehen, wodurch das MXULF mit Hilfe eines externen Computers zum kleinen Digitalsystem (Fahrstrom 2 A) wird, und vor allem auch von externer Programmier-Software (PFuSch, Railroad&Co, JMRI, usw.) genutzt werden wird können.  

RailCom ist ein Warenzeichen der Lenz Elektronik GmbH.

 

 

2012 11 16

 

 

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